Der Gasshuku e.V. und DJKB-Chief-Instructor H. Ochi bemühen sich, erstklassige Lehrer aus der ganzen Welt für die Gasshuku zu gewinnen. In erster Linie sind dies Absolventen der berühmten Insructor-Class der Japan Karate Association JKA. Viele dieser JKA-Instruktoren haben bei den JKA-Meisterschaften in Japan vordere Plätze belegt. Aber auch andere japanische Lehrer sowie weitere Top-Instruktoren aus allen Kontinenten haben unterrichtet.
Zu den bekanntesten japanischen JKA-Instruktoren bei den deutschen Gasshuku gehörten:
Masatoshi Nakayama (†), Keinosuke Enoeda (†), Hiroshi Shirai, Takayuki Mikami, Shigeru Takashina,Yutaka Yaguchi, Toshihiro Mori, Fujikiyo Omura, Katsuhiro Tsuyama, Katsunori Tsuyama, Norihiko Iida,Yukichi Tabata (†), Koichi Sugimura (†), sowie Hideo Yamamoto, Takemori Imura und Tomio Imamura. Ferner unterichtete der Instructor Tatsuya Naka.
Als nichtjapanische Mitglieder im Shihankai der JKA waren Stan Schmidt (†, Südafrika) sowie Keith Geyer (Australien) mehrmals bei den Gasshuku zu Gast.
Außer diesen Instruktoren unterrichten andere weltbekannte Karateka wie Ken Wittstock (†, Südafrika), Dusan Dacic (Jugoslawien), Guy Sauvin (Frankreich), Jacques Tapol (Frankreich). Aber auch Meister anderer Stile waren als Lehrer eingeladen wie Teru Kono (†, Wado Ryu), Ticky Donovan (England, Ishin-Ryu-Stil), Katsumi Hakoishi(Wado Ryu) sowie im Jahre 2004 Eiki Kurashita und Ladislav Klementis (Goju Ryu).
Neben diesen international bekannten Meistern sind deutsche Karate-Trainer eine tragende Stütze des Gasshuku im Lehrbereich. Seit vielen Jahren sind dies die DJKB-Instruktoren und ehemaligen Top-Athleten Risto Kiiskilä und Toribio Osterkamp sowie DJKB-Nationalcoach Thomas Schulze als Trainer dabei. In den 1980er Jahren gehörten auch etliche ehemalige Nationalkader-Mitglieder zu den Unterrichtenden, die heute entweder nicht mehr aktiv sind oder aber sich in anderen Verbänden orientiert haben und eine andere Richtung des Karate verfolgen.